Kazuko Miyamoto im Garten des Hofkabinetts mit dem Werk 'Wallpiano', 2013.
Kazuko Miyamoto (* 1942 Tokio) ist eine wichtige Protagonistin der Kunstszene in der
New Yorker Lower East Side, die ihre japanische Herkunft mit westlichen Kunstpraktiken in Verbindung setzt und damit die Grenzen der Minimal Art dehnt. Seit ihrem Umzug in die USA 1964, als frühes Mitglied der
A.I.R. Gallery und mit ihrer 1986 gegründeten
Gallery Onetwentyeight treibt sie die Präsentation feministischer und (post-) migrantischer Kunst voran. Als Produzentin von Arbeiten des amerikanischen Künstlers
Sol LeWitt kommt Miyamoto 1980 erstmals nach Linz und knüpft hier ein lebenslanges künstlerisches und freundschaftliches Netzwerk.
(Quelle: Belvedere)